Heute nun der letzte Tag in Irland und die Sonne ließ uns bei 17-20 Grad Celsius nicht im Stich. Gemeinsam mit Lissy, die bayrische Backpackerin, frühstückten wir ausgiebig und nach einem Abschiedsfoto, machten sich alle auf den Weg zum neuen Tagesziel. Unseres hieß Fishguard in Wales. Sprich, wir mussten vorher natürlich noch bis 17.40 Uhr unsere Fähre in Rosslare erwischen. Also fuhren wir den Wild Atlantic Way bis zu seinem südlichen Endpunkt in Kinsale, wo wir uns für einen kleinen Spaziergang Zeit nahmen. Das beschauliche Städtchen ist sehr liebevoll historisch gehalten und glänzt mit vielen verwinkelten schmalen Gassen. Nach einer Stunde zu Fuß, sattelten wir wieder die Maschinen und ritten zur Fähre. Pünktlich zum Check-In trafen wir am Terminal von StenaLine ein und konnten zeitnah in das Fahrzeugdeck auffahren. Die Motorräder wurden diesmal vom Personal verzurrt und wir konnten inzwischen den Aufenthaltsraum aufsuchen. Zum Abendessen gönnten wir uns im Bordrestaurant typisch britische Köttbullar und genossen die entspannte Fahrt über die ruhige irische See. 21.30 Uhr kamen wir mit der untergehenden Sonne in Fishguard und somit auch im walisischen Hafenhotel an.
